Agathafeier 2020

11. August 2020
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Es war einmal...

Aufgrund des diesjährigen Kommandowechsels wurden die Feuerwehr-Eingeteilten mit Partner/innen und die geladenen Gäste mit einem Apéro im Foyer des Le Théâtre willkommen geheissen.

Es war einmal... mit diesen Worten begrüsste OK-Präsident Sven Niklaus um 18:15 Uhr alle Anwesenden zur Agathafeier 2020.
„Es war einmal...“, so beginnen ja nicht nur die meisten Kindermärchen, sondern auch das diesjährige Motto.

  • Es war einmal - Altkommandant Patrik Müller
  • Es war einmal - Rock aus den 80igern
  • Es war einmal - Ländler im Kommandanten-Fahrzeug

Um 18:30 Uhr eröffnete unser neuer Kommandant, Marco Lötscher, den offiziellen Teil. Zusammen mit Patrik Müller wird Rückblick gehalten und ein Ausblick gewährt. Viele Eingeteilte verliessen die Feuerwehr Emmen, aber ebenso viele Neue wurden herzlich aufgenommen.

Ebenso wurden dieses Jahr einige Kameraden für ihre Dienstjahre geehrt. 10, 15, 20, 25 und stattliche 30 Dienstjahre gebührt es richtig zu ehren! Wir danken diesen Feuerwehrkameraden für ihre langjährige Einsatzbereitschaft!

Weiter ging es mit den Beförderungen zum Korporal, zum Leutnant, Oberleutnant, Hauptmann und Major. Gespannt wartete man auf die Beförderungen zum Wachtmeister. Die immer sehr streng gehaltene Wahl durch die Feuerwehr Kommission hat auch dieses Jahr wieder neugierig gemacht. Wem gebührt die Ehre? Das auf der Folie ein falsches Abzeichen (Feldwebel) eingeblendet wurde, verkam glatt zur Nebensache.

Nebst all den Beförderungen gab es Aufgrund des Kommandowechsels auch Änderungen bei diversen Chargen/ Fachverantwortungen. So durften folgende Personen für ihre Arbeit verdankt werden:

  • Michael Kümin - ehemaliger Vize-Kommandant und Ausbildungschef
  • Marco Lötscher - ehemaliger Kompaniekommandant KP 1
  • Daniel Müller - ehemaliger Kompaniekommandant KP 3
  • Daniel Stadelmann - ehemaliger Chef Maschinisten/Fahrlehrer
  • Dominik Blaser – ehemaliger Chef Pionier

Umrahmt wurde der offizielle Teil durch die Ansprachen von Einwohnerratspräsidentin Marta Eschmann, sowie Gemeindepräsidentin Ramona Gut-Rogger. Vielen herzlichen Dank für das Überbringen der Gruss- und Dankworte der Bevölkerung.

Durch die speditive Führung des offiziellen Teils konnte Marco Lötscher diesen um 19:45 Uhr mit den traditionellen Worten: „Gott zur Ehr, dem nächsten zur Wehr“ beenden und alles weitere dem OK überlassen.

Um 20 Uhr begrüssten wir den Künstler Gregor Gasser, der es schaffte die ganze Mundharmonika IM Mund zu spielen. Dass es dann mit Champagner trinken schwierig wurde, war voraussehbar. Der trockene Humor und seine Sprüche sorgten für einen ersten Start zum Unterhaltungsteil.

Das Team vom Restaurant Prélude, unter der Führung von Patrick Grünig, hat uns anschliessend fein verköstigt! Besten Dank auch für den guten Service während dem ganzen Abend.

Um 22 Uhr hiess es: ROCK OF FIRIES!
Es wurde getanzt, geposed, gesungen, gestrippt, Feuer bekämpft, und vor allem: Unterhalten! Die Menge tobte, und eine Zugabe musste her! Es war der Hammer und machte auch den beteiligten Laien-Musical-Darstellern (Stabskompanie) sehr viel Spass! Bombastisch!

Nach dem feinen Dessert folgte der Schluss-Akt. Unter der Leitung von Daniel Müller wurde das weitaus bekannte Feuerwehr Emmen Ländler-Orchester zusammengestellt. Da Patrik Müller gerne Ländler hört, zeigten alle ausdauernd ihr Können. Das Orchester besetzt aus Politik, Inspektorat, Rettungsdienst, Feuerwehr und nicht zuletzt, den beiden Frauen Kommandant und Vize-Kommandant, hatte es in sich! Barbara Bannwart und Dani Müller übernahmen die Leitung und so gaben alle zwei tolle Stücke zum Besten. Wiederum tobte die Menge, Plüschtiere flogen auf die Bühne und eine Polonaise zog durch den Saal. Gigantisch! 

Da Patrik und Isabell Müller es nach 20 Ehejahren noch nicht auf die Hochzeitsreise geschafft haben, erhielten Sie von der Feuerwehr Emmen einen Koffer voller Tipps und Anregungen, um ihnen ihre bevorstehenden Flitterwochen zu versüssen.

Um 23:45 Uhr verdankte Sven Niklaus das OK und die ganze Stabskompanie, welche zu diesem lustigen, interessanten und spannenden Abend beitrugen. Im Anschluss wurde die Bar im Foyer eröffnet, gefolgt von weitern heiteren Stunden, bevor es für die Hartgesottenen hiess: Letzte Runde und ab nach Hause (oder eins weiter). An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön unseren Barfrauen Corbelia, Marla und Carmen.

Ich bin überzeugt, es wird noch das eine oder andere Mal heissen: „Es war einmal... an der Agathafeier 2020!“

Sven Niklaus
OK Präsident

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